Mittwoch, 5. Februar 2020
Auf dem Heimweg
Seit Oamaru sind wir auf dem Weg nach Auckland. Autofahren macht echt keinen Spaß. Und wir begreifen. Wie weit wir wirklich geradelt sind....
Ich wollte noch unsere Route nachreichen:
Auckland, Port Waikato, Hamilton, Rotorua, Whakamaru Dam, Pureora Forest, Taumarunui, Owhango, Blue Duck Station, Ruatiti, Raetihi, Pipiriki, Wanganui, Fordell, Marton, Fielding, Palmerston Nord, Pahiatua, Masterton, Marlborough, Wild Coast, Upper und Lower Hutt, Wellington.
Faehre
Picton, Havelock, Nelson, Wakefield, Tophouse, Rainbow Range, Hanmer, Culverdern, Amberly, Kaiapoi, Christchurch
Auto
Lake Tekapo, Twizel, Ohau, Omarama, Otematata, Duntroon, Oamaru.
Ende.

Am Kanal zwischen Tekapo und Twizel


Zeltplatzblick in Ohau






Steampunk Museum in Oamaru. super da!


Dann war ich mit Mo in Kaikoura Albatrosse gucken. Sehr beeindruckend. Delfine, haie, Seelöwen gab‘s obendrein.





Der Himmel bei Nordwind: der Rauch der australischen Feuer

In Havelock haben wir noch einmal die Glühwürmchennachtwanderung gemacht. Dann mit der Fähre zurück.

Jetzt sind wir in Whakapapa. Der Ort zum Tongariro Nationalpark.


Wandern im Tongariro National Park


Unser privates Tongariro Erlebnis: die Shuttle für das berühmte Tongariro Crossing nehmen Kinder nicht mit. Also parken wir das Auto auf der Startseite, starten 3 Stunden nach den Massen und drehen am höchsten Punkt um. Sind auch 18 km. Und wunderschön!


Vor dem Ngauruhoe.


Unser letzter Tag in Neuseeland ist gekommen. Die letzten Tage haben wir in Taupo und Rotorua verbracht. ... mit Mountainbiken !

Wer gerne auf den MTB unterwegs ist, der ist in Neuseeland gut aufgehoben. Die „purpose built“ Trails in den Parks sind unglaublich gut. Meistens auch noch als großes Einbahnstraßensystem angelegt, perfekt beschildert und nach Schwierigkeiten eingeteilt, bieten die Wege kilometerweise Fahrspaß!




Mo auf den Taupo Trails



Tilli auf dem Rotorua Kids Trail


Sommerwetter begleitet uns seit Wochen. Alles ist ausgetrocknet. Die blühenden Fingerhüte wurden von Königskerzen abgelöst, dann blühte der Sommerflieder und nun ist alles gelb und trocken. Die kleinen Flecken Urwald stehen wie Oasen in der verdorrten Landschaft.

Die Brombeeren sind reif. Aber wir trauen und nicht, welche zu pflücken, hier wird einfach viel zu viel gespritzt. Was für eine Verschwendung! Wo wir grad dabei sind, die Zitronen und Pampelmusen, jetzt auch die Pflaumen, die überall an den Bäumen hängen, erntet irgendwie niemand. Marmelade kocht auch keiner selbst. Wenn wir gefragt haben bekamen wir die Abwort: „Bedient euch! Sonst holen es die Opossums!“

In den Supermärkten kann man Zitronen aus Amerika kaufen.....


Wir haben vieles gesehen, unsere Köpfe sind voller Eindrücke und Erlebnisse. Und es gibt noch soviel mehr, was diese beiden Inseln im Südpazifik zu bieten haben.
Unserer Meinung nach ist für jeden, der gern draußen aktiv ist genau das Richtige dabei. Nur, wer Kulturelle Höhepunkte sucht, der kann sich den langen Flug wahrlich sparen.

Historic sites sind oft einfach Schilder, wo 1845 der erste Siedler sein Haus gebaut hat. Das Haus selbst ist natürlich nicht mehr zu sehen....
oder die großartige Ausschilderung der „Maori Rock Art“ am Alps to Ocean Radweg: eine Felsmalerei aus dem frühen 19. Jh.
Sieht aus, als hätten Mo und Till mit Kreide gemalt.
Wenn man europäische Höhlenmalereien gesehen hat, wirkt dieser Quadratmeter erbärmlich.

Aber Landschaft, Vulkane, MTB Wege, Wanderungen, Meerestiere, Vögel, Geothermie, Sternenhimmel, letzte Urwälder, Glühwürmchenhöhlen, .... sind alles Dinge, die Neuseeland zu einem besonderen Flecken Erde machen.


Geothermie


Ph:2 Lieber nicht drin baden...

Uns hat es gefallen. Wir könnten noch Monate hier verbringen, ohne uns zu langweilen.



Schön war‘s Tschüss, Neuseeland!

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Freitag, 31. Januar 2020
Das Ende der Reise
So. Jetzt sind wir also 2300 km am anderen Ende der Welt geradelt. Schön war‘s. Aber....
Dass Neuseeland nicht das grüne natürliche Paradies ist, für das es sich selbst gern bewirbt, ist glaube ich jedem klar, der sich vor Augen führt, dass dieses Land sechsmal mehr Schafe als Einwohner hat und dazu mindestens genauso viele Kühe. Diese brauchen Land. Ein Ar pro Vieh. Dazu muss also Wald gerodet werden. Dankenswerterweise haben sich vor vielen Jahren schon die Maori dieser Sache angenommen, so dass die neuen, weißen Siedler einen direkten Einstieg fanden und das Abholzen der vielen hundert Jahre alten Baumriesen perfektioniert werden konnte.

Die Erde wird gnadenlos ausgebeutet. Glücklicherweise gibt es inzwischen einige Schutzgebiete, in denen der native Urwald oasengleich ums Überleben kämpft. Und diese Wälder sind wirklich sehenswert!

Bauern in Neuseeland sind reiche Leute. Fleisch, Milch, Holz ist Geld.

Umweltschutz, Recycling, Co2, kein Thema, das tiefer betrachtet wird.

Neuseelands Wildnis ist sicher toll. Wir haben sie nicht erlebt. Es entsteht gerade gegen viele Hindernisse ein großartiges Netzwerk an Radrouten, das einmal durch ganz Neuseeland führen soll, dem sind wir gefolgt. Und gerade auf der Nordinsel lässt sich so toll radeln. Soweit kann ich das jedem empfehlen, der gern draußen ist und Höhenmeter nicht scheut. Allerdings habe ich mich auf unserer letzten Route, dem Alps to Ocean auf den letzten 100 km ein wenig wie in einem Freizeitpark gefühlt. Der Weg führt durch private Ländereien, man darf nicht rechts, nicht links, alles ist eingezäunt und man wird mit Warnschildern begleitet hindurchgeführt.
Trotzdem schön. Und als Radweg vom allerfeinsten!

Und dann diese Touristen... von den hunderten von Womos zu hören ist das eine, die überfüllten Parkplätze zu sehen, das andere... dass dieses Land kein Geheimtipp ist, war uns klar. Aber die deutsch-asiatische Flut ist krass.

Natürlich ist nicht alles schlecht. Vieles gefällt uns sehr gut und wir haben uns meistens sehr wohl gefühlt, tolle Leute kennengelernt.
Würden wir wiederkommen?
.... vielleicht!

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Dienstag, 3. Dezember 2019
Am anderen Ende der Welt
Seit fast drei Wochen sind wir nun unterwegs. Neuseeland ist ein harter Brocken. Zuerst kämpfen wir alle mit Heimweh und 12 Stunden Zeitverschiebung, dann endlich auf den Rädern, mit dem rücksichtslosen Autoverkehr, jetzt grade mit durchwachsenen Wetter und Routenplanung.

Nach dem ersten schlimmen Tag aus Auckland raus haben wir es ganz gut geschafft, den Autos aus dem Weg zu gehen. Die Entfernungen sind nicht zu schlimm. Bisher können wir immer nach 50 km campen, oft umsonst. Sauberes Wasser ist eher die Schwierigkeit, bedarf etwas Vorplanung. Neuseelands MTB Wege halten bisher was sie mir zu versprechen schienen, großartig angelegte , mit unserem Gepäck manchmal mühselige Trails! Sogar Mo ackert sich durch!

Die Campingplätze sind top ausgestattet, gestern hab ich Brot gebacken, abends gabs Pizza....

Ab Freitag sind hier Ferien, wir werden sehen was das bedeutet.



Im botanischen Garten von Auckland






Geothermie, den Geruch erspare ich euch




Auf dem Trail



Nach 400 Radkilometern sind wir in Rotorua, ein geothermisch aktiver Ort. Überall dampft, zischt und blubbert es, entsprechend riecht es mal mehr mal weniger nach Schwefel. Die Stadt ist sehr touristisch, aber bietet einen unglaublich attraktiven Mountainbikepark. Unzählbare Kilometer auf Trails, vom feinsten zwischen gigantische Redwoods gezimmert, Einbahnstraßensysteme führen sorgenfrei hindurch. 20 km hat Mo schon ! Morgen gehts weiter. Nicht mit unserer Reise, sondern mit Trails in Rotorua. Danach radeln wir zurück gen Mangakino.


Ach ja, unsere Route bisher: Auckland, Port Waikato, an der Küste entlang ca. 70 km nach Süden, dann Waingaro, Hamilton, Cambridge, Waikato River Trails bis Zum Highway 1, dann Waikite Valley, dann Rotorua.

Als nächstes Ziel haben wir den Timber Trail. 85 km autofrei durch neuseeländischen Wald. Ich freue mich drauf!





Jetzt sitzen wir in einem Ferienhaus in Whakamaru Dam, am Waikato River. Gestern sind wir von Waikite Valley zurück geradelt inklusive 26 km tollem Trail! Heute gewitterts, immer wieder schüttet es. Wir backen Brötchen, Kekse, hören Bibi Blocksberg, planen die nächsten Etappen, basteln, essen....
Heute morgen saßen zwei Papageien auf dem Zaun, im Garten wachsen Zitronen, wir dürfen uns bedienen!


Die Umfahrung des Waikato River Trail, auch ok


Kekse am 2. Advent




Wir haben die letzten Tage auf dem einmalig schön angelegten Timber Trail verbracht. 84 km mtb trail im Wald. Mo ist 80 km selbst geradelt in 2 Tagen.

Neuseeland bestand einmal zu 95% aus Wald, wenn man durch diese vernichtend kleine Schutzfläche nativen Waldes des Timber Trail radelt, kann man sich vorstellen, wie großartig das gewesen sein muss. Die letzten beiden km rücken einen wieder zurück in die Realität. Schade. Nix draus gelernt muss man sagen....


Jetzt organisieren wir unseren Weiterweg, denn leider ist nicht nur ein Teil unseres geplanten Trails gespertt, sondern auch ein Teil des Highways 4, so dass wir befürchten, dass einiger Verkehr auf unsere Route ausweichen wird. Das wäre dann unfahrbar für uns. Aber wenn der Highway gesperrt ist, könnte das auch großartiges Radeln für uns bedeuten, wenn auch andrs als geplant 😉

Wir werden sehen. Erst mal müssen wir für 5 Tage Lebensmittel einkaufen und wahrscheinlich einen Regentag geschickt einplanen (Vorhersage >50 mm)

....

Frohe Weihnachten! Wir sind am Meer, in Wanganui. Der Weihnachtsmann hat tatsächich ein paar wenige Geschenke gebracht, ich habe mir einen Geburtstagskuchen gebacken und heute gabs Würstchen, Kuchen, Eis, Pizza und Wein.

Aber bis es dazu kam geschah folgendes:


Nach Taumarunui, die Stadt nach dem Timbertrail sind wir einen Tag früher als geplant nach Owhango gefahren um dann 5 Tage in der Blue Duck Lodge Regen auszusitzen. Soviel Regen, dass sogar die Einheimischen entsetzt waren. Vergangenen Dienstag gab es mehr als 140mm Regen in 24 Stunden. Und Montag, Mittwoch und Freitag hat es auch jeweils mehr als 50mm Regen gegeben.

Die Blue Duck LOdge ist ein Durchgangsort für alle TA Wanderer (das sind die vielen Leute, die Neuseeland der Länge nach durchwandern) und für alle Radler, die den Mountains to Sea Radweg fahren. Der gehört auch zu dem für Radler existierenden TA, dem wir locker folgen. Nur, dass eigentlich alle das Stück zwischen der sogenannten Brigde to Nowhere und Pipiriki auf dem Fluß verbringen. Per Kanu oder per Jetboat. Wir wollten beides nicht, a) zu gefährlich, b) zu teuer.
Es gibt eine Alternative: Einen MTB Trail und eine ruhige Straße, die in für uns 3 Tagen dieses Stück Fluß umfahren. MTB Trail heißt aber auch genau das und nach mehr als 200mm Regen war es durchaus anstrengend unsere Räder gegen Schlamm und Schwerkraft zu stemmen. Moritz hat mich immer wieder überrascht, indem er mir zeigte, dass es "unfahrbar" nicht gibt. Unfassbar! Radelt der kleine Kerl einfach den anspruchsvollen Pfad in 2 Tagen hoch!

Ebenfalls unfassbar fanden wir, wieviele Kanuten auf dem Fluß unterwegs waren, obwohl der gefährlich hoch war, zeitweise nicht einmal Rettungsboote fahren konnten, und eigentlich an allen Tagen, die wir trocken in der Blue Duck Lodge verbracht haben, Menschen aus umgekippten Kanus aus dem reißenden Fluß gerettet werden mußten.
Aber gut. Jedem das seine.

So. Nun wißt ihr wo wir sind.
900km sind geradelt. Nach den ersten Tagen haben wir uns gut eingeradelt. Die Nordinsel hat so viele tolle MTB Routen, die man ziemlich gut über ruhige Nebenstraßen (oft geschottert) verbinden kann, das Versorgungsnetz ist ausreichend, auch mit Kindern, die Campingplätze oft umsonst und sehr schön.
Till und Mo halten meistens gut durch selten müssen wir mehr als 4:00h am Tag radeln. Dann sind aber auch gewöhnlich 600 Höhenmeter rum und wir sind platt.

Von hier planen wir eine Route nach Palmerston North (Wie genau ist noch nicht klar), von dort brauchen wir irgendeinen Transport bis Masterton oder Wellington und dann gehts auf die Südinsel.

Die Insel gefällt uns gut, aber die Abholzpolitik ist krass: Man schlägt einfach ganze Hügel komplett kahl. Sieht grauenvoll aus, ist ökologisch sicherlich auch nicht ganz sinnvol, aber gut. Radikal. Bringt Geld. Können noch mehr Schafe weiden, oder Schlachtvieh.
Naja und jeder hat auch mindestens ein zu hoch motorisiertes Auto, fährt damit auch 200m vom Haus zur Wiese und der Durchschnittsneuseeländer hält uns für völlig bekloppt freiwillig Rad zu fahren. Und dazu noch auf Schotter. Die Highways seien ja viel praktischer.
Aber, Neuseeland bietet auch tolle Wälder, glücklicherweise noch einige wenige beeindruckend große Bäume, viele Vögel, und schöne Landschaften.









Ein frohes neues Jahr wünschen wir euch. Wir haben die Nacht schlafend ca. 70 km südöstlich von Palmerston North verbracht. Gerade radeln wir flach durch Farmland, unsere letzten Tage auf der Nordinsel. Es ist heiss, wir haben nördliche Winde. Dadurch ist der Himmel sehr trüb, denn der Wind weht den Rauch der australischen Feuer herüber.

Aus Palmerston heraus hatten wir Glück, Mr. Grady, Lehrer, Betreiber einer Kaffeebude (gemeinsam mit seinen Schülern) und Besitzer eines Autos mit Anhänger, war unglaublich nett und bot uns an, uns über den Berg zu fahren. Nicht die 400 hm schreckten uns ab, aber die Warnung vieler Eingeimischer, auch Radfahrer, dass die Strasse keinen Spass mache, da sie nun allen Verkehr abfängt, der vorher auf einem nun geschlossenen Highway. So war es tatsächlich. Kein Seitenstreifen, eng, kurvig, stark befahren. Uns konnte nicht Besseres passieren, als bequem im Auto die 30km zu überbrücken!

Danach war alles wieder gut. Leere Straßen, ruhiges, sicheres Radeln!


Unser Silvesterzeltplatz

Wind! Das beschreibt die vergangenen Tage am besten. Nach Masterton waren es 50 km. Um 12:30 Uhr waren wir da! Nach Martinborough das gleiche Spiel, dann drehte der Wind. Die nächsten 46 km zum Meer waren harte Arbeit. Nach über 200 km auf zwar leeren, aber eher unspektakulären Straßen durch Farmland freu ich mich auf die Küste und die Verbindung über den Rimutaka Cycle Trail nach Wellington.
Und tatsächlich ist die „wild coast“ grossartig! Der Trail zur Südspitze ist anspruchsvoll, aber wirklich toll! Und wild. Wir sehen Delfine und Fellrobben.

Nach Norden ist der Wind am nächsten Tag so stark, dass wir nach der Mittagspause aufgeben müssen. Wir können die Spur nicht halten. Manche Böen lassen uns einfach im Kreis fahren. An einer Einfahrt zu einem Haus steht ein offener Schuppen, dort suchen wir Schutz.

Jens möchte fragen, ob wir hier bleiben können, findet aber niemanden.

Aber zu lange warten wir nicht, bis ein Auto kommt und uns fragt , was wir brauchen. Was für ein Glück! Wir bekommen ein ganzes Haus! Der Wind wird immer stärker, auf dem See uns gegenüber stehen Wasserhosen, es gibt Regenbögen aus den aufgewirbelten Tropfen. Wie gut, dass wir ein festes Dach haben !

Glücklicherweise ist der Wind heute nicht ganz so garstig. Zwar haben wir streckenweise ganz schön zu kämpfen, müssen auch mal anhalten um eine Böe durchzulassen oder um unsere Räder wieder in die richtige Richtung zu drehen, aber wir kommen die geplanten 67 km in etwas über 5 h durch. Unser längster Tag bisher!


Jetzt sind wir quasi in Wellington. Hier endet die Nordinsel und wir werden mit der Fähre auf die Südinsel übersetzen. 1400 km sind erradelt, mit vielen, vielen Höhenmetern! Und glücklicherweise wenigen befahren Straßen! Wir haben das Radeln hier lieben gelernt und würden es auf der Nordinsel wärmstens weiterempfehlen!


Der Tunnel zum Aufzug aus Wanganui raus. Kein Witz!





An der Küste




Sommer!



Der Remutaka cycle trail ist eine alte Bahnlinie

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