Donnerstag, 17. August 2023
Eurovelo 5
Tills bicycle is too big to be towed. That makes our rules this year. Finally we decide to ride the connection to our starting point , Ostende, in 2019. Remembering the fantastic aquarium in Boulogne I start planning.
Mid July we set off. Rain and thunder are our daily companions. Clothes don’t dry anymore. We constantly check the weather on our cellphones and try to optimize our options.
Lauterbourg, Dahn, Zweibrücken, Saarlouis, Sierck, Luxemburg, Martelange. That’s our first week.
The past 4 nights were in 4 countries , including Saarland 😉.

Tilli is absolutely motivated and performs wonderfully. Mo is fastest up the hills (Luxemburg is hilly), and bakery stops are everybodies favorites. Sounds like a real bike tour!


Am Rhein



Pfälzerwald


Regenpause in Schengen



Sierck les Bains


Von Karlsruhe radeln wir nach Lauterbourg. Der Platz ist extrem voll und wir haben Glück, dass wir überhaupt einen Platz bekommen. Aber das Wetter ist gut, das Baguette schmeckt.
Dahn ist unser nächster Halt, der Zeltplatz überrascht uns positiv. Von der Landschaft haben wir nichts, Hallenbad ist angesagt.
Der Wetterbericht ist leider ziemlich übel. Wider Erwarten kommen wir fast ohne Regenjacken bis Zweibrücken.
In Saarlouis treffen wir viele Fernradler. Mit unseren geplanten 900 km sind echte Kurzzeitler hier.
Nach dem Saarland radeln wir von der Saar an die Mosel und zelten in Frankreich. Auch hier treffen wir auf mehrere Fernradler.
Bei besten Wetter radeln wir weiter, besichtigen die burg von Sierck, aber dann holt uns die Wetterrealität wieder ein und in Schengen sitzen wir an der Mosel zwei Stunden Regen aus.
So gehts weiter. Luxemburg, Regen, Belgien, Regen und Gewitter. Vier Nächte, vier Länder 😉. Immer wieder nasses Zelt abbauen.



Mittlerweile habeb wir die 500km Marke geknackt. Heute waren wir in Namur.

Die Zitadelle ist sehr sehenswert, wenn man sie findet ;-)
Unser Weg folgt den belgischen Kanälen. Wir verlassen den bestens beschilderten EV5, da wir nicht durch Brüssel wollen. Wir biegen ab Richtung Charleroi und folgen nun dem bestens beschilderten Radweg Nummer 4. Die Kanäle werden gesäumt von Radwegen. Und diese werden reichlich genutzt. Die Kanäle selbst auch. Hier herrscht ein reger Binnenschiffsverkehr. Dieser Teil der Wallonien ist geprägt von Industrie. Riesige - nennen wir sie -Schrottplätze warten darauf mit eindrucksvollen Kränen mächtige Schiffe zu beladen. Alle paar Kilometer muss geschleust werden, wir kennen Schleusen, deren Tore hochgezogen werden, wegklappen, zur Seite fahren und sensationellerweise radeln wir auch an einem Schiffsaufzug vorbei. Der Kanal führt schnurgerade ins Nichts und geht einfach geradeaus weiter... Nur eben 80m tiefer.
Irre. Wir bewundern das technische Meisterwerk über eine Stunde.

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