Mittwoch, 9. September 2020
North sea and Bremerhaven
We made it! 950 km cycling through Germany. Almost car free. We found wonderful campgrounds and met friends on the way, Mo cycled every kilometer on his own. Jens helped a tiny little bit in the Sauerland hills.



Pumptrack in Limburg

At the bigge lake we made a rest day visiting one of Germanys biggest caves open to public.


Biggesee

Following minor roads and gravel forest bike tracks we rode up north. Leaving the last hills after passing Osnabrück (we didn‘t even know the Teutoburger Wald had hills at all).



Three long days later we reached the north sea. The kids were a little bit disappointed, when they ran up the dyke and saw nothing but grass. I told them that way out there, somewhere, was the water.

Reaching the north sea


Later that day, the water was back and we stood at the sea.



One day later we reached our final destination Bremerhaven.
They have a huge climate museum, it’s wonderful, and what could be better, than coming here on our bicycles?
950 km! We made it!




Bremerhaven

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Bremerhaven
Nach insgesamt 19 Radtagen haben wir unser Ziel erreicht! Wir sind in Bremerhaven!


Crossing the Weser River to Bremerhaven.
Day 19 on bikes, km 950

Das Wetter ist leider nur noch herbstlich. Es ist kühl und feucht geworden.
Aber nun der Reihe nach:

Holzheim haben wir nach Norden gen Westerwald verlassen.


First stop in Limburg, pumptrack

Einen Tag ging es bergauf, zwischendurch auch ordentlich steil. Aber alles auf Wald oder Feldwegen, autofrei. Am Ende lockt ein schöner Singletrail sogar Till aus dem Follow-me und er radelt die letzten Kilometer zur tollen Zeltwiese am Dreifelder Weiher selbst.

Am Biggesee gabs einen Pausentag mit Schifffahrt und Attahöhle. Den Mann von dem Personenschiff haben wir sowas von begeistert! 15 Minuten hat er uns ausgefragt, dann hat er uns die Fahrt geschenkt!


Biggesee



Möhnesee


Sorpesee, Möhnesee, Soest. Dann Hamm mit seinem Maxipark. Das ist das Gartenschaugelände von 1984, ein Riesenspielplatz, den ich schon als Kind geliebt habe.



Dann unser einziger echter Regentag. Der Mann auf den Campingplatz in Versmold hatte Mitleid mit uns. Waschmaschine und Trockner gingen aufs Haus...



Mittellandkanal


Kilometerweit durch Felder


Die folgenden Tage waren lang. Knapp 60 nach Osnabrück, sogar mit einigen Anstiegen durch den Teutoburger Wald, dann gute 70 nach Vechta und über 60 nach Bad Zwischenahn. Das Wetter hielt einigermaßen, nur kühl ist‘s hier oben. Herbst statt Spätsommer.

40 km nach Bad Zwischenahn erreichen wir den Deich, die Kids rennen rauf, und sehen....

.... Wiese



Und irgendwo , ganz weit weg, das Meer....


Am Deich


Aber abends stehen wir am Wasser!


Nach 900 km am Meer


Bremerhaven

Und jetzt sind wir am Ziel! Nach 950 km des Radelns durch Deutschland sind wir in Bremerhaven. Und was bitte bietet sich mehr an, als mit dem Rad ins Klimahaus zu fahren?! Wir haben es gemacht !

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Mittwoch, 26. August 2020
Germany 2020. Back on our bicycles.
Its the year 2020, Corona is ruling the world, and our plans keep changing. We did plan to visit friends in Oregon, well- we are not flying there.
Next we planned to cycle the Eurovelo 6 to Nantes. We have been to Nantes last year on our great trip, and we were amazed! What a wonderful, fun place to be. The kids were wildly excited when they heard we would cycle to the „elephant“. Their disappointment was huge when we cancelled that plan too, as the corona numbers are rising again in Europe.
I had to come up with a worthy alternative, i picked Bremerhaven as our destiny.

Crossing Germany lenghtwise, adding up to roughly 1000km.



And now? The first 340 kilometers are ridden. Mo did cycle every single one of it himself. He chose to take his brand new 24“ mountainbike. That one does not fit the follow me tandem. So I can‘t tow him.

We were a little worried if he would stay motivated for some days in a row and if he could cover the distance and the elevation change.

Almost 60 km to Speyer, not a big deal. 35 to St. Martin after a long morning playing at the museum, easy.
Day three: crossing the Pfälzer Wald. Wonderful, car free cycling through green shaded hills, on old forest roads and fun, easy mountainbike trails. Nevertheless, 50 km with 700m elevation gain.
We spent the night at lake Gelterswoog, Kaiserslautern. The kids eyes sparkled when we told them where we were. In Kaiserslautern is a Dinosaur park, big playground and huge dinosaurs. What else do you need when you are a three / six years old reptile loving boy?
The 35km to the campground were flat, easy cycling.
72 km along slow little rivers (Lauter, Glan and Nahe) were not much of a challenge for Mr. Moritz on the following day to Bingen. We were impressed. (We had a bit of a tailwind. That helped😉)
We met our friends, slept in their back yard and enjoyed great food on their terrace.
Half a day on the rhine river cycle path were enough for us. It‘s crowded, packed with bicycles and loud with trains. Still, beautiful. But we left the rhine valley at the famous Loreley rock and climbed through fields and forest to reach my moms house on the seventh day.


Kaiserslautern




Fixing a flat tire


Loreley ferry


Pfälzerwald


Mo on his new bike

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Mittwoch, 5. Februar 2020
Auf dem Heimweg
Seit Oamaru sind wir auf dem Weg nach Auckland. Autofahren macht echt keinen Spaß. Und wir begreifen. Wie weit wir wirklich geradelt sind....
Ich wollte noch unsere Route nachreichen:
Auckland, Port Waikato, Hamilton, Rotorua, Whakamaru Dam, Pureora Forest, Taumarunui, Owhango, Blue Duck Station, Ruatiti, Raetihi, Pipiriki, Wanganui, Fordell, Marton, Fielding, Palmerston Nord, Pahiatua, Masterton, Marlborough, Wild Coast, Upper und Lower Hutt, Wellington.
Faehre
Picton, Havelock, Nelson, Wakefield, Tophouse, Rainbow Range, Hanmer, Culverdern, Amberly, Kaiapoi, Christchurch
Auto
Lake Tekapo, Twizel, Ohau, Omarama, Otematata, Duntroon, Oamaru.
Ende.

Am Kanal zwischen Tekapo und Twizel


Zeltplatzblick in Ohau






Steampunk Museum in Oamaru. super da!


Dann war ich mit Mo in Kaikoura Albatrosse gucken. Sehr beeindruckend. Delfine, haie, Seelöwen gab‘s obendrein.





Der Himmel bei Nordwind: der Rauch der australischen Feuer

In Havelock haben wir noch einmal die Glühwürmchennachtwanderung gemacht. Dann mit der Fähre zurück.

Jetzt sind wir in Whakapapa. Der Ort zum Tongariro Nationalpark.


Wandern im Tongariro National Park


Unser privates Tongariro Erlebnis: die Shuttle für das berühmte Tongariro Crossing nehmen Kinder nicht mit. Also parken wir das Auto auf der Startseite, starten 3 Stunden nach den Massen und drehen am höchsten Punkt um. Sind auch 18 km. Und wunderschön!


Vor dem Ngauruhoe.


Unser letzter Tag in Neuseeland ist gekommen. Die letzten Tage haben wir in Taupo und Rotorua verbracht. ... mit Mountainbiken !

Wer gerne auf den MTB unterwegs ist, der ist in Neuseeland gut aufgehoben. Die „purpose built“ Trails in den Parks sind unglaublich gut. Meistens auch noch als großes Einbahnstraßensystem angelegt, perfekt beschildert und nach Schwierigkeiten eingeteilt, bieten die Wege kilometerweise Fahrspaß!




Mo auf den Taupo Trails



Tilli auf dem Rotorua Kids Trail


Sommerwetter begleitet uns seit Wochen. Alles ist ausgetrocknet. Die blühenden Fingerhüte wurden von Königskerzen abgelöst, dann blühte der Sommerflieder und nun ist alles gelb und trocken. Die kleinen Flecken Urwald stehen wie Oasen in der verdorrten Landschaft.

Die Brombeeren sind reif. Aber wir trauen und nicht, welche zu pflücken, hier wird einfach viel zu viel gespritzt. Was für eine Verschwendung! Wo wir grad dabei sind, die Zitronen und Pampelmusen, jetzt auch die Pflaumen, die überall an den Bäumen hängen, erntet irgendwie niemand. Marmelade kocht auch keiner selbst. Wenn wir gefragt haben bekamen wir die Abwort: „Bedient euch! Sonst holen es die Opossums!“

In den Supermärkten kann man Zitronen aus Amerika kaufen.....


Wir haben vieles gesehen, unsere Köpfe sind voller Eindrücke und Erlebnisse. Und es gibt noch soviel mehr, was diese beiden Inseln im Südpazifik zu bieten haben.
Unserer Meinung nach ist für jeden, der gern draußen aktiv ist genau das Richtige dabei. Nur, wer Kulturelle Höhepunkte sucht, der kann sich den langen Flug wahrlich sparen.

Historic sites sind oft einfach Schilder, wo 1845 der erste Siedler sein Haus gebaut hat. Das Haus selbst ist natürlich nicht mehr zu sehen....
oder die großartige Ausschilderung der „Maori Rock Art“ am Alps to Ocean Radweg: eine Felsmalerei aus dem frühen 19. Jh.
Sieht aus, als hätten Mo und Till mit Kreide gemalt.
Wenn man europäische Höhlenmalereien gesehen hat, wirkt dieser Quadratmeter erbärmlich.

Aber Landschaft, Vulkane, MTB Wege, Wanderungen, Meerestiere, Vögel, Geothermie, Sternenhimmel, letzte Urwälder, Glühwürmchenhöhlen, .... sind alles Dinge, die Neuseeland zu einem besonderen Flecken Erde machen.


Geothermie


Ph:2 Lieber nicht drin baden...

Uns hat es gefallen. Wir könnten noch Monate hier verbringen, ohne uns zu langweilen.



Schön war‘s Tschüss, Neuseeland!

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