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Dienstag, 3. Dezember 2019
Am anderen Ende der Welt
jane2, 21:03h
Seit fast drei Wochen sind wir nun unterwegs. Neuseeland ist ein harter Brocken. Zuerst kämpfen wir alle mit Heimweh und 12 Stunden Zeitverschiebung, dann endlich auf den Rädern, mit dem rücksichtslosen Autoverkehr, jetzt grade mit durchwachsenen Wetter und Routenplanung.
Nach dem ersten schlimmen Tag aus Auckland raus haben wir es ganz gut geschafft, den Autos aus dem Weg zu gehen. Die Entfernungen sind nicht zu schlimm. Bisher können wir immer nach 50 km campen, oft umsonst. Sauberes Wasser ist eher die Schwierigkeit, bedarf etwas Vorplanung. Neuseelands MTB Wege halten bisher was sie mir zu versprechen schienen, großartig angelegte , mit unserem Gepäck manchmal mühselige Trails! Sogar Mo ackert sich durch!
Die Campingplätze sind top ausgestattet, gestern hab ich Brot gebacken, abends gabs Pizza....
Ab Freitag sind hier Ferien, wir werden sehen was das bedeutet.
Im botanischen Garten von Auckland
Geothermie, den Geruch erspare ich euch
Auf dem Trail
Nach 400 Radkilometern sind wir in Rotorua, ein geothermisch aktiver Ort. Überall dampft, zischt und blubbert es, entsprechend riecht es mal mehr mal weniger nach Schwefel. Die Stadt ist sehr touristisch, aber bietet einen unglaublich attraktiven Mountainbikepark. Unzählbare Kilometer auf Trails, vom feinsten zwischen gigantische Redwoods gezimmert, Einbahnstraßensysteme führen sorgenfrei hindurch. 20 km hat Mo schon ! Morgen gehts weiter. Nicht mit unserer Reise, sondern mit Trails in Rotorua. Danach radeln wir zurück gen Mangakino.
Ach ja, unsere Route bisher: Auckland, Port Waikato, an der Küste entlang ca. 70 km nach Süden, dann Waingaro, Hamilton, Cambridge, Waikato River Trails bis Zum Highway 1, dann Waikite Valley, dann Rotorua.
Als nächstes Ziel haben wir den Timber Trail. 85 km autofrei durch neuseeländischen Wald. Ich freue mich drauf!
Jetzt sitzen wir in einem Ferienhaus in Whakamaru Dam, am Waikato River. Gestern sind wir von Waikite Valley zurück geradelt inklusive 26 km tollem Trail! Heute gewitterts, immer wieder schüttet es. Wir backen Brötchen, Kekse, hören Bibi Blocksberg, planen die nächsten Etappen, basteln, essen....
Heute morgen saßen zwei Papageien auf dem Zaun, im Garten wachsen Zitronen, wir dürfen uns bedienen!
Die Umfahrung des Waikato River Trail, auch ok
Kekse am 2. Advent
Wir haben die letzten Tage auf dem einmalig schön angelegten Timber Trail verbracht. 84 km mtb trail im Wald. Mo ist 80 km selbst geradelt in 2 Tagen.
Neuseeland bestand einmal zu 95% aus Wald, wenn man durch diese vernichtend kleine Schutzfläche nativen Waldes des Timber Trail radelt, kann man sich vorstellen, wie großartig das gewesen sein muss. Die letzten beiden km rücken einen wieder zurück in die Realität. Schade. Nix draus gelernt muss man sagen....
Jetzt organisieren wir unseren Weiterweg, denn leider ist nicht nur ein Teil unseres geplanten Trails gespertt, sondern auch ein Teil des Highways 4, so dass wir befürchten, dass einiger Verkehr auf unsere Route ausweichen wird. Das wäre dann unfahrbar für uns. Aber wenn der Highway gesperrt ist, könnte das auch großartiges Radeln für uns bedeuten, wenn auch andrs als geplant 😉
Wir werden sehen. Erst mal müssen wir für 5 Tage Lebensmittel einkaufen und wahrscheinlich einen Regentag geschickt einplanen (Vorhersage >50 mm)
....
Frohe Weihnachten! Wir sind am Meer, in Wanganui. Der Weihnachtsmann hat tatsächich ein paar wenige Geschenke gebracht, ich habe mir einen Geburtstagskuchen gebacken und heute gabs Würstchen, Kuchen, Eis, Pizza und Wein.
Aber bis es dazu kam geschah folgendes:
Nach Taumarunui, die Stadt nach dem Timbertrail sind wir einen Tag früher als geplant nach Owhango gefahren um dann 5 Tage in der Blue Duck Lodge Regen auszusitzen. Soviel Regen, dass sogar die Einheimischen entsetzt waren. Vergangenen Dienstag gab es mehr als 140mm Regen in 24 Stunden. Und Montag, Mittwoch und Freitag hat es auch jeweils mehr als 50mm Regen gegeben.
Die Blue Duck LOdge ist ein Durchgangsort für alle TA Wanderer (das sind die vielen Leute, die Neuseeland der Länge nach durchwandern) und für alle Radler, die den Mountains to Sea Radweg fahren. Der gehört auch zu dem für Radler existierenden TA, dem wir locker folgen. Nur, dass eigentlich alle das Stück zwischen der sogenannten Brigde to Nowhere und Pipiriki auf dem Fluß verbringen. Per Kanu oder per Jetboat. Wir wollten beides nicht, a) zu gefährlich, b) zu teuer.
Es gibt eine Alternative: Einen MTB Trail und eine ruhige Straße, die in für uns 3 Tagen dieses Stück Fluß umfahren. MTB Trail heißt aber auch genau das und nach mehr als 200mm Regen war es durchaus anstrengend unsere Räder gegen Schlamm und Schwerkraft zu stemmen. Moritz hat mich immer wieder überrascht, indem er mir zeigte, dass es "unfahrbar" nicht gibt. Unfassbar! Radelt der kleine Kerl einfach den anspruchsvollen Pfad in 2 Tagen hoch!
Ebenfalls unfassbar fanden wir, wieviele Kanuten auf dem Fluß unterwegs waren, obwohl der gefährlich hoch war, zeitweise nicht einmal Rettungsboote fahren konnten, und eigentlich an allen Tagen, die wir trocken in der Blue Duck Lodge verbracht haben, Menschen aus umgekippten Kanus aus dem reißenden Fluß gerettet werden mußten.
Aber gut. Jedem das seine.
So. Nun wißt ihr wo wir sind.
900km sind geradelt. Nach den ersten Tagen haben wir uns gut eingeradelt. Die Nordinsel hat so viele tolle MTB Routen, die man ziemlich gut über ruhige Nebenstraßen (oft geschottert) verbinden kann, das Versorgungsnetz ist ausreichend, auch mit Kindern, die Campingplätze oft umsonst und sehr schön.
Till und Mo halten meistens gut durch selten müssen wir mehr als 4:00h am Tag radeln. Dann sind aber auch gewöhnlich 600 Höhenmeter rum und wir sind platt.
Von hier planen wir eine Route nach Palmerston North (Wie genau ist noch nicht klar), von dort brauchen wir irgendeinen Transport bis Masterton oder Wellington und dann gehts auf die Südinsel.
Die Insel gefällt uns gut, aber die Abholzpolitik ist krass: Man schlägt einfach ganze Hügel komplett kahl. Sieht grauenvoll aus, ist ökologisch sicherlich auch nicht ganz sinnvol, aber gut. Radikal. Bringt Geld. Können noch mehr Schafe weiden, oder Schlachtvieh.
Naja und jeder hat auch mindestens ein zu hoch motorisiertes Auto, fährt damit auch 200m vom Haus zur Wiese und der Durchschnittsneuseeländer hält uns für völlig bekloppt freiwillig Rad zu fahren. Und dazu noch auf Schotter. Die Highways seien ja viel praktischer.
Aber, Neuseeland bietet auch tolle Wälder, glücklicherweise noch einige wenige beeindruckend große Bäume, viele Vögel, und schöne Landschaften.
Ein frohes neues Jahr wünschen wir euch. Wir haben die Nacht schlafend ca. 70 km südöstlich von Palmerston North verbracht. Gerade radeln wir flach durch Farmland, unsere letzten Tage auf der Nordinsel. Es ist heiss, wir haben nördliche Winde. Dadurch ist der Himmel sehr trüb, denn der Wind weht den Rauch der australischen Feuer herüber.
Aus Palmerston heraus hatten wir Glück, Mr. Grady, Lehrer, Betreiber einer Kaffeebude (gemeinsam mit seinen Schülern) und Besitzer eines Autos mit Anhänger, war unglaublich nett und bot uns an, uns über den Berg zu fahren. Nicht die 400 hm schreckten uns ab, aber die Warnung vieler Eingeimischer, auch Radfahrer, dass die Strasse keinen Spass mache, da sie nun allen Verkehr abfängt, der vorher auf einem nun geschlossenen Highway. So war es tatsächlich. Kein Seitenstreifen, eng, kurvig, stark befahren. Uns konnte nicht Besseres passieren, als bequem im Auto die 30km zu überbrücken!
Danach war alles wieder gut. Leere Straßen, ruhiges, sicheres Radeln!
Unser Silvesterzeltplatz
Wind! Das beschreibt die vergangenen Tage am besten. Nach Masterton waren es 50 km. Um 12:30 Uhr waren wir da! Nach Martinborough das gleiche Spiel, dann drehte der Wind. Die nächsten 46 km zum Meer waren harte Arbeit. Nach über 200 km auf zwar leeren, aber eher unspektakulären Straßen durch Farmland freu ich mich auf die Küste und die Verbindung über den Rimutaka Cycle Trail nach Wellington.
Und tatsächlich ist die „wild coast“ grossartig! Der Trail zur Südspitze ist anspruchsvoll, aber wirklich toll! Und wild. Wir sehen Delfine und Fellrobben.
Nach Norden ist der Wind am nächsten Tag so stark, dass wir nach der Mittagspause aufgeben müssen. Wir können die Spur nicht halten. Manche Böen lassen uns einfach im Kreis fahren. An einer Einfahrt zu einem Haus steht ein offener Schuppen, dort suchen wir Schutz.
Jens möchte fragen, ob wir hier bleiben können, findet aber niemanden.
Aber zu lange warten wir nicht, bis ein Auto kommt und uns fragt , was wir brauchen. Was für ein Glück! Wir bekommen ein ganzes Haus! Der Wind wird immer stärker, auf dem See uns gegenüber stehen Wasserhosen, es gibt Regenbögen aus den aufgewirbelten Tropfen. Wie gut, dass wir ein festes Dach haben !
Glücklicherweise ist der Wind heute nicht ganz so garstig. Zwar haben wir streckenweise ganz schön zu kämpfen, müssen auch mal anhalten um eine Böe durchzulassen oder um unsere Räder wieder in die richtige Richtung zu drehen, aber wir kommen die geplanten 67 km in etwas über 5 h durch. Unser längster Tag bisher!
Jetzt sind wir quasi in Wellington. Hier endet die Nordinsel und wir werden mit der Fähre auf die Südinsel übersetzen. 1400 km sind erradelt, mit vielen, vielen Höhenmetern! Und glücklicherweise wenigen befahren Straßen! Wir haben das Radeln hier lieben gelernt und würden es auf der Nordinsel wärmstens weiterempfehlen!
Der Tunnel zum Aufzug aus Wanganui raus. Kein Witz!
An der Küste
Sommer!
Der Remutaka cycle trail ist eine alte Bahnlinie
Nach dem ersten schlimmen Tag aus Auckland raus haben wir es ganz gut geschafft, den Autos aus dem Weg zu gehen. Die Entfernungen sind nicht zu schlimm. Bisher können wir immer nach 50 km campen, oft umsonst. Sauberes Wasser ist eher die Schwierigkeit, bedarf etwas Vorplanung. Neuseelands MTB Wege halten bisher was sie mir zu versprechen schienen, großartig angelegte , mit unserem Gepäck manchmal mühselige Trails! Sogar Mo ackert sich durch!
Die Campingplätze sind top ausgestattet, gestern hab ich Brot gebacken, abends gabs Pizza....
Ab Freitag sind hier Ferien, wir werden sehen was das bedeutet.
Im botanischen Garten von Auckland
Geothermie, den Geruch erspare ich euch
Auf dem Trail
Nach 400 Radkilometern sind wir in Rotorua, ein geothermisch aktiver Ort. Überall dampft, zischt und blubbert es, entsprechend riecht es mal mehr mal weniger nach Schwefel. Die Stadt ist sehr touristisch, aber bietet einen unglaublich attraktiven Mountainbikepark. Unzählbare Kilometer auf Trails, vom feinsten zwischen gigantische Redwoods gezimmert, Einbahnstraßensysteme führen sorgenfrei hindurch. 20 km hat Mo schon ! Morgen gehts weiter. Nicht mit unserer Reise, sondern mit Trails in Rotorua. Danach radeln wir zurück gen Mangakino.
Ach ja, unsere Route bisher: Auckland, Port Waikato, an der Küste entlang ca. 70 km nach Süden, dann Waingaro, Hamilton, Cambridge, Waikato River Trails bis Zum Highway 1, dann Waikite Valley, dann Rotorua.
Als nächstes Ziel haben wir den Timber Trail. 85 km autofrei durch neuseeländischen Wald. Ich freue mich drauf!
Jetzt sitzen wir in einem Ferienhaus in Whakamaru Dam, am Waikato River. Gestern sind wir von Waikite Valley zurück geradelt inklusive 26 km tollem Trail! Heute gewitterts, immer wieder schüttet es. Wir backen Brötchen, Kekse, hören Bibi Blocksberg, planen die nächsten Etappen, basteln, essen....
Heute morgen saßen zwei Papageien auf dem Zaun, im Garten wachsen Zitronen, wir dürfen uns bedienen!
Die Umfahrung des Waikato River Trail, auch ok
Kekse am 2. Advent
Wir haben die letzten Tage auf dem einmalig schön angelegten Timber Trail verbracht. 84 km mtb trail im Wald. Mo ist 80 km selbst geradelt in 2 Tagen.
Neuseeland bestand einmal zu 95% aus Wald, wenn man durch diese vernichtend kleine Schutzfläche nativen Waldes des Timber Trail radelt, kann man sich vorstellen, wie großartig das gewesen sein muss. Die letzten beiden km rücken einen wieder zurück in die Realität. Schade. Nix draus gelernt muss man sagen....
Jetzt organisieren wir unseren Weiterweg, denn leider ist nicht nur ein Teil unseres geplanten Trails gespertt, sondern auch ein Teil des Highways 4, so dass wir befürchten, dass einiger Verkehr auf unsere Route ausweichen wird. Das wäre dann unfahrbar für uns. Aber wenn der Highway gesperrt ist, könnte das auch großartiges Radeln für uns bedeuten, wenn auch andrs als geplant 😉
Wir werden sehen. Erst mal müssen wir für 5 Tage Lebensmittel einkaufen und wahrscheinlich einen Regentag geschickt einplanen (Vorhersage >50 mm)
....
Frohe Weihnachten! Wir sind am Meer, in Wanganui. Der Weihnachtsmann hat tatsächich ein paar wenige Geschenke gebracht, ich habe mir einen Geburtstagskuchen gebacken und heute gabs Würstchen, Kuchen, Eis, Pizza und Wein.
Aber bis es dazu kam geschah folgendes:
Nach Taumarunui, die Stadt nach dem Timbertrail sind wir einen Tag früher als geplant nach Owhango gefahren um dann 5 Tage in der Blue Duck Lodge Regen auszusitzen. Soviel Regen, dass sogar die Einheimischen entsetzt waren. Vergangenen Dienstag gab es mehr als 140mm Regen in 24 Stunden. Und Montag, Mittwoch und Freitag hat es auch jeweils mehr als 50mm Regen gegeben.
Die Blue Duck LOdge ist ein Durchgangsort für alle TA Wanderer (das sind die vielen Leute, die Neuseeland der Länge nach durchwandern) und für alle Radler, die den Mountains to Sea Radweg fahren. Der gehört auch zu dem für Radler existierenden TA, dem wir locker folgen. Nur, dass eigentlich alle das Stück zwischen der sogenannten Brigde to Nowhere und Pipiriki auf dem Fluß verbringen. Per Kanu oder per Jetboat. Wir wollten beides nicht, a) zu gefährlich, b) zu teuer.
Es gibt eine Alternative: Einen MTB Trail und eine ruhige Straße, die in für uns 3 Tagen dieses Stück Fluß umfahren. MTB Trail heißt aber auch genau das und nach mehr als 200mm Regen war es durchaus anstrengend unsere Räder gegen Schlamm und Schwerkraft zu stemmen. Moritz hat mich immer wieder überrascht, indem er mir zeigte, dass es "unfahrbar" nicht gibt. Unfassbar! Radelt der kleine Kerl einfach den anspruchsvollen Pfad in 2 Tagen hoch!
Ebenfalls unfassbar fanden wir, wieviele Kanuten auf dem Fluß unterwegs waren, obwohl der gefährlich hoch war, zeitweise nicht einmal Rettungsboote fahren konnten, und eigentlich an allen Tagen, die wir trocken in der Blue Duck Lodge verbracht haben, Menschen aus umgekippten Kanus aus dem reißenden Fluß gerettet werden mußten.
Aber gut. Jedem das seine.
So. Nun wißt ihr wo wir sind.
900km sind geradelt. Nach den ersten Tagen haben wir uns gut eingeradelt. Die Nordinsel hat so viele tolle MTB Routen, die man ziemlich gut über ruhige Nebenstraßen (oft geschottert) verbinden kann, das Versorgungsnetz ist ausreichend, auch mit Kindern, die Campingplätze oft umsonst und sehr schön.
Till und Mo halten meistens gut durch selten müssen wir mehr als 4:00h am Tag radeln. Dann sind aber auch gewöhnlich 600 Höhenmeter rum und wir sind platt.
Von hier planen wir eine Route nach Palmerston North (Wie genau ist noch nicht klar), von dort brauchen wir irgendeinen Transport bis Masterton oder Wellington und dann gehts auf die Südinsel.
Die Insel gefällt uns gut, aber die Abholzpolitik ist krass: Man schlägt einfach ganze Hügel komplett kahl. Sieht grauenvoll aus, ist ökologisch sicherlich auch nicht ganz sinnvol, aber gut. Radikal. Bringt Geld. Können noch mehr Schafe weiden, oder Schlachtvieh.
Naja und jeder hat auch mindestens ein zu hoch motorisiertes Auto, fährt damit auch 200m vom Haus zur Wiese und der Durchschnittsneuseeländer hält uns für völlig bekloppt freiwillig Rad zu fahren. Und dazu noch auf Schotter. Die Highways seien ja viel praktischer.
Aber, Neuseeland bietet auch tolle Wälder, glücklicherweise noch einige wenige beeindruckend große Bäume, viele Vögel, und schöne Landschaften.
Ein frohes neues Jahr wünschen wir euch. Wir haben die Nacht schlafend ca. 70 km südöstlich von Palmerston North verbracht. Gerade radeln wir flach durch Farmland, unsere letzten Tage auf der Nordinsel. Es ist heiss, wir haben nördliche Winde. Dadurch ist der Himmel sehr trüb, denn der Wind weht den Rauch der australischen Feuer herüber.
Aus Palmerston heraus hatten wir Glück, Mr. Grady, Lehrer, Betreiber einer Kaffeebude (gemeinsam mit seinen Schülern) und Besitzer eines Autos mit Anhänger, war unglaublich nett und bot uns an, uns über den Berg zu fahren. Nicht die 400 hm schreckten uns ab, aber die Warnung vieler Eingeimischer, auch Radfahrer, dass die Strasse keinen Spass mache, da sie nun allen Verkehr abfängt, der vorher auf einem nun geschlossenen Highway. So war es tatsächlich. Kein Seitenstreifen, eng, kurvig, stark befahren. Uns konnte nicht Besseres passieren, als bequem im Auto die 30km zu überbrücken!
Danach war alles wieder gut. Leere Straßen, ruhiges, sicheres Radeln!
Unser Silvesterzeltplatz
Wind! Das beschreibt die vergangenen Tage am besten. Nach Masterton waren es 50 km. Um 12:30 Uhr waren wir da! Nach Martinborough das gleiche Spiel, dann drehte der Wind. Die nächsten 46 km zum Meer waren harte Arbeit. Nach über 200 km auf zwar leeren, aber eher unspektakulären Straßen durch Farmland freu ich mich auf die Küste und die Verbindung über den Rimutaka Cycle Trail nach Wellington.
Und tatsächlich ist die „wild coast“ grossartig! Der Trail zur Südspitze ist anspruchsvoll, aber wirklich toll! Und wild. Wir sehen Delfine und Fellrobben.
Nach Norden ist der Wind am nächsten Tag so stark, dass wir nach der Mittagspause aufgeben müssen. Wir können die Spur nicht halten. Manche Böen lassen uns einfach im Kreis fahren. An einer Einfahrt zu einem Haus steht ein offener Schuppen, dort suchen wir Schutz.
Jens möchte fragen, ob wir hier bleiben können, findet aber niemanden.
Aber zu lange warten wir nicht, bis ein Auto kommt und uns fragt , was wir brauchen. Was für ein Glück! Wir bekommen ein ganzes Haus! Der Wind wird immer stärker, auf dem See uns gegenüber stehen Wasserhosen, es gibt Regenbögen aus den aufgewirbelten Tropfen. Wie gut, dass wir ein festes Dach haben !
Glücklicherweise ist der Wind heute nicht ganz so garstig. Zwar haben wir streckenweise ganz schön zu kämpfen, müssen auch mal anhalten um eine Böe durchzulassen oder um unsere Räder wieder in die richtige Richtung zu drehen, aber wir kommen die geplanten 67 km in etwas über 5 h durch. Unser längster Tag bisher!
Jetzt sind wir quasi in Wellington. Hier endet die Nordinsel und wir werden mit der Fähre auf die Südinsel übersetzen. 1400 km sind erradelt, mit vielen, vielen Höhenmetern! Und glücklicherweise wenigen befahren Straßen! Wir haben das Radeln hier lieben gelernt und würden es auf der Nordinsel wärmstens weiterempfehlen!
Der Tunnel zum Aufzug aus Wanganui raus. Kein Witz!
An der Küste
Sommer!
Der Remutaka cycle trail ist eine alte Bahnlinie
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Donnerstag, 5. September 2019
Auf nach Spanien!
jane2, 19:03h
Wir sind mittendrin in den Pyrenäen! Erst in der Ferne als graue Wand , dann die ersten Berge klar zu erkennen, sind wir heute Abend auf der Passstraße angekommen. Bisher konnten wir dem Autoverkehr gut ausweichen, aber jetzt gibts kein Entrinnen mehr. Ich hoffe es wird nicht zu schlimm!
Familie Surber auf dem Col de Portalet
Wir sind in Spanien! 1300 hm , 30 km, ziemlich kalt war's! Der Autoverkehr hielt sich einigermaßen in Grenzen, klar eine Straßensperrung wäre ganz nett gewesen, aber unrealistisch... leider.
Unser letzter Pyrenäenpass ist gefahren!
Also der Reihe nach! Ich habe mir wirklich lange gedanken gemacht, welche Route für uns die gewünschte Autoverkehrsmenge (gegen null) aufweist, bei vergleichsweise fahrbaren Pisten und nicht zu großem Umweg auf dem Weg nach Süden und dazu noch Campingplätze bietet, die auch noch auf sein müssen, ach ja, Wasser sollte es auch noch geben....
Ganz einfache Aufgabe. Ich kann vorweg nehmen: es war nicht alles fahrbar.
Dafür habe ich Punkt eins gut erfüllt 😊
Letzter Pass
Da wir nach Tarragona wollen, müssen wir erst mal irgendwie weiter nach Osten kommen. Man empfiehlt mir im Radladen die N260 über Yesero und Fiscal. Ich wollte eigentlich einer MTB Route folgen, ca. 800hm auf fragwürdigen Weg....
Dann finde ich eine dritte Möglichkeit über Yebra de Basa und dann über Forstpisten nach Gillue und auf einer kleinen Straße nach Boltaña.
Klappt! Gute zwei Stunden stemmen wir die Gespanne gegen die Schwerkraft. Auf ziemlich schottrigen , steilen Pisten. (Die Gegenabstiege können wir fahren 😉)
Oben am Pass, umgeben von verlassenen Dörfchen stellen wir unser Zelt in den Wald. Leider sind wir grade am Abendessen, als wir die Kuhglocken hören....
Die Kinder schlafen schon friedlich, als Jens und ich doch nochmal aufstehen, der Kuhherde fest in die reflektierenden Augen schauen und sie mithilfe einer Wäscheleine und unseren Radgespannen als Zaun darauf aufmerksam machen , welcher Bereich heute Nacht nicht zur Nahrungsaufnahme für sie geeignet ist...
Ein nicht verlassenes Pyrenäendorf.
Auf jeden Fall hat sich die Plackerei gelohnt, das kleine Sträßchen, das uns zuerst auf 1290 m bringt und dann zum Campingplatz auf 500 m in Boltaña ist leer. Genauso habe ich mir das vorgestellt!
Unser Kocher geht hier leider kaputt, Ersatz kauft Jens 7km entfernt in Ainsa. Ich will mit den Kids in der Bäckerei schauen, was die Spanier so zu bieten haben, leider macht die Bäckerei erst um 1800 Uhr wieder auf! Unglaublich! Daran haben wir uns echt noch nicht gewöhnt...
Am Rio Vero sehen wir viele Gänsegeier, spektakulär ist die Schlucht und lädt zum Wandern ein, leider stehen wir auf 750m Höhe, damit 300m über dem Bach und haben um 1700 Uhr noch gute 15 km vor uns, nicht nur bergab...
Aber hier bin ich froh, Kamera und Tele über die Pyrenäen geschleppt zu haben!
Die Geierschlucht
In Alquezar
Nach den letzten Pyrenäenhügeln zischen wir auf Feldwegen flach durch Aragoniens reiche Obstfelder. Felder, Bewässerungskanäle und Viehställe auf 100 km!
Unglaublich, der Canal Aragon a Catalunya und seine hunderte von Seitenkanälen haben dieses trockene Stück Land grün gemacht! Manchmal denke ich beim Radeln, dem Mais und Co. geht's hier besser als den meisten Menschen.... vor allem wenn bei 30 Grad und praller Sonne mal wieder meine Wasservorräte zu Ende gehen und ich das Vorbeiradeln an den Maisfeldern mit ihren verschwenderischen Wasserspritzen genieße! Kühlt leider nicht mal bis zum nächsten Feld.
Nach ziemlich genau 3000 km erreichen wir Lleida. Klar, wir hätten viel mehr km radeln können, wie unser britischer Zeltnachbar gestern, St. Malo (da waren wir im Juli) Gibraltar in 24 Tagen... aber dann bliebe keine Zeit für Feldwege, Geierschluchten und Gespräche in der sonntäglichen Dorfbar über das Gehalt von Krankenpflegern in Deutschland und Spanien, überhaupt das Arbeiten in unseren Ländern, die Ungeheuerlichkeit, was in Deutschland ein Kaffee in einer Bar kostet, ...,
dazu die Spielplätze und die Eisdielen auf dem Weg.
Am Kanal
Um Lleida wollten wir eigentlich herumfahren, um uns von Campingplatz zu Campingplatz zu hangeln, was bei unserer Kilometerleistung von max. 60 am Tag in Spanien leider nicht so leicht ist, haben uns dann aber doch für eine Hotelnacht in der Stadt entschieden! Schön hier , und die leeren Straßen bringen uns direkt in die Stadt!
Lleida
Wir sind da!
Nach gut 3000 km sind wir in der Nähe von Tarragona angekommen.
Spanien hat mich sehr positiv überrascht mit seinen Feldwegen. Wir sind nahezu autofrei nach Lleida geradelt und auch ebenso angenehm weiter nach Poblet. Eine Nacht in der Herberge am Kloster, und den letzten Tag über Wanderwege, Waldwege, kleine Straßen ans Meer!
Moritz ist noch einmal großartig selbst geradelt.
Den Sprung ins Mittelmeer hab ich mir etwas entspannter vorgestellt. Die Kids hatten andere Vorstellungen und alle hatten Hunger...
Ruhig ist das Meer und klitzeklein die Bucht nach den riesigen Stränden an dem gewaltigen Ozean. Aber schön für die Kiddies, die am nächsten Tag kaum aus dem Wasser rauszukriegen sind. Und ich kann endlich mal wieder schwimmen!
Wir hatten fast keinen Regen. Niemand war nennenswert krank, nichts ging ksputt und wir haben die Route durch die Pyrenäen entschärft, so kommt es dass wir gute zwei Wochen zu früh hier sind.
Meine Familie meint aber, wir sind genug geradelt.
Es gibt aber schon eine neue Idee, wie wir die Zeit noch gut nutzen können! Wir werden berichten 😉!
Mo in Spanien
Dank meiner Routenwahl kommen wir durch nette kleine Dörfer. Das hier ist der Bäckereiplatz von Pira
Jetzt ohne Räder, fahren wir zurück in die Pyrenäen. Nach Espot, dort waren Jens und ich vor 6 Jahren schon mal und für unser Vorhaben gibt es nichts Besseres finden wir! Eine wunderschöne Straße führt uns nach Norden. Sie lädt zum Radeln ein. Das nächste Mal nehmen wir diesen Pyrenäenübergang! Schon in der Karte vermerkt!
Nach vier Stunden Autofahrt sind wir da. Auf 1300 m mit Regen. Nicht so warm. Mit unseren Flip Flops und T Shirts sind wir als Neuankömmlinge klar zu erkennen. Da wir kein nasses Zelt lagern wollen und uns die Kühle abschreckt nehmen wir das fünfte Hotel der Reise. Das Gleiche wie vor 6 Jahren.
Abends versuchen wir unsere Hütten zu buchen. Gar nicht so leicht. Eigentlich nur online buchbar, auch als ich auf den Hütten anrufe. Na gut. Online erfahre ich, dass die Hütten mindestens 24 h vorher gebucht sein müssen oder so, also doch für die erste anrufen... derweil ist die Maske für die anderen gelöscht.... nach 2 h ists geschafft! Wir haben teure Hüttenplätze ergattert. Es gibt kaum, einmal keinen Kinderrabatt in den Hütten, das macht die Sache sehr teuer für und als Familie.
Egal, wir wollen wandern, also los !
Jens trägt Till, ich unsere Sachen, Mo sein Wasser, und dann immer bergauf! Tag eins: 1100 Höhenmeter, 6 km,
Tag zwei: 6 km, viel bergauf und bergab, Tag drei: 12 km 400 hm bergauf, viele bergsb, Tag vier: 15 km, 400 hm rauf, 1100 runter. Soviel zur Statistik.
Wetter: großartig
Viel zu erzählen gibts eigentlich nicht. Mo läuft unglaublich gut. Nachmittags nach Ankommen an der Hütte klettern wir noch ein bisschen auf den Felsen rum, selbst das frühe Aufstehen (Frühstück ist zwischen 7 und 8) steckt er locker weg. Selbst beim fürchterlich langen Abstieg gibts kein Gemecker.
Familie Surber auf dem Col de Portalet
Wir sind in Spanien! 1300 hm , 30 km, ziemlich kalt war's! Der Autoverkehr hielt sich einigermaßen in Grenzen, klar eine Straßensperrung wäre ganz nett gewesen, aber unrealistisch... leider.
Unser letzter Pyrenäenpass ist gefahren!
Also der Reihe nach! Ich habe mir wirklich lange gedanken gemacht, welche Route für uns die gewünschte Autoverkehrsmenge (gegen null) aufweist, bei vergleichsweise fahrbaren Pisten und nicht zu großem Umweg auf dem Weg nach Süden und dazu noch Campingplätze bietet, die auch noch auf sein müssen, ach ja, Wasser sollte es auch noch geben....
Ganz einfache Aufgabe. Ich kann vorweg nehmen: es war nicht alles fahrbar.
Dafür habe ich Punkt eins gut erfüllt 😊
Letzter Pass
Da wir nach Tarragona wollen, müssen wir erst mal irgendwie weiter nach Osten kommen. Man empfiehlt mir im Radladen die N260 über Yesero und Fiscal. Ich wollte eigentlich einer MTB Route folgen, ca. 800hm auf fragwürdigen Weg....
Dann finde ich eine dritte Möglichkeit über Yebra de Basa und dann über Forstpisten nach Gillue und auf einer kleinen Straße nach Boltaña.
Klappt! Gute zwei Stunden stemmen wir die Gespanne gegen die Schwerkraft. Auf ziemlich schottrigen , steilen Pisten. (Die Gegenabstiege können wir fahren 😉)
Oben am Pass, umgeben von verlassenen Dörfchen stellen wir unser Zelt in den Wald. Leider sind wir grade am Abendessen, als wir die Kuhglocken hören....
Die Kinder schlafen schon friedlich, als Jens und ich doch nochmal aufstehen, der Kuhherde fest in die reflektierenden Augen schauen und sie mithilfe einer Wäscheleine und unseren Radgespannen als Zaun darauf aufmerksam machen , welcher Bereich heute Nacht nicht zur Nahrungsaufnahme für sie geeignet ist...
Ein nicht verlassenes Pyrenäendorf.
Auf jeden Fall hat sich die Plackerei gelohnt, das kleine Sträßchen, das uns zuerst auf 1290 m bringt und dann zum Campingplatz auf 500 m in Boltaña ist leer. Genauso habe ich mir das vorgestellt!
Unser Kocher geht hier leider kaputt, Ersatz kauft Jens 7km entfernt in Ainsa. Ich will mit den Kids in der Bäckerei schauen, was die Spanier so zu bieten haben, leider macht die Bäckerei erst um 1800 Uhr wieder auf! Unglaublich! Daran haben wir uns echt noch nicht gewöhnt...
Am Rio Vero sehen wir viele Gänsegeier, spektakulär ist die Schlucht und lädt zum Wandern ein, leider stehen wir auf 750m Höhe, damit 300m über dem Bach und haben um 1700 Uhr noch gute 15 km vor uns, nicht nur bergab...
Aber hier bin ich froh, Kamera und Tele über die Pyrenäen geschleppt zu haben!
Die Geierschlucht
In Alquezar
Nach den letzten Pyrenäenhügeln zischen wir auf Feldwegen flach durch Aragoniens reiche Obstfelder. Felder, Bewässerungskanäle und Viehställe auf 100 km!
Unglaublich, der Canal Aragon a Catalunya und seine hunderte von Seitenkanälen haben dieses trockene Stück Land grün gemacht! Manchmal denke ich beim Radeln, dem Mais und Co. geht's hier besser als den meisten Menschen.... vor allem wenn bei 30 Grad und praller Sonne mal wieder meine Wasservorräte zu Ende gehen und ich das Vorbeiradeln an den Maisfeldern mit ihren verschwenderischen Wasserspritzen genieße! Kühlt leider nicht mal bis zum nächsten Feld.
Nach ziemlich genau 3000 km erreichen wir Lleida. Klar, wir hätten viel mehr km radeln können, wie unser britischer Zeltnachbar gestern, St. Malo (da waren wir im Juli) Gibraltar in 24 Tagen... aber dann bliebe keine Zeit für Feldwege, Geierschluchten und Gespräche in der sonntäglichen Dorfbar über das Gehalt von Krankenpflegern in Deutschland und Spanien, überhaupt das Arbeiten in unseren Ländern, die Ungeheuerlichkeit, was in Deutschland ein Kaffee in einer Bar kostet, ...,
dazu die Spielplätze und die Eisdielen auf dem Weg.
Am Kanal
Um Lleida wollten wir eigentlich herumfahren, um uns von Campingplatz zu Campingplatz zu hangeln, was bei unserer Kilometerleistung von max. 60 am Tag in Spanien leider nicht so leicht ist, haben uns dann aber doch für eine Hotelnacht in der Stadt entschieden! Schön hier , und die leeren Straßen bringen uns direkt in die Stadt!
Lleida
Wir sind da!
Nach gut 3000 km sind wir in der Nähe von Tarragona angekommen.
Spanien hat mich sehr positiv überrascht mit seinen Feldwegen. Wir sind nahezu autofrei nach Lleida geradelt und auch ebenso angenehm weiter nach Poblet. Eine Nacht in der Herberge am Kloster, und den letzten Tag über Wanderwege, Waldwege, kleine Straßen ans Meer!
Moritz ist noch einmal großartig selbst geradelt.
Den Sprung ins Mittelmeer hab ich mir etwas entspannter vorgestellt. Die Kids hatten andere Vorstellungen und alle hatten Hunger...
Ruhig ist das Meer und klitzeklein die Bucht nach den riesigen Stränden an dem gewaltigen Ozean. Aber schön für die Kiddies, die am nächsten Tag kaum aus dem Wasser rauszukriegen sind. Und ich kann endlich mal wieder schwimmen!
Wir hatten fast keinen Regen. Niemand war nennenswert krank, nichts ging ksputt und wir haben die Route durch die Pyrenäen entschärft, so kommt es dass wir gute zwei Wochen zu früh hier sind.
Meine Familie meint aber, wir sind genug geradelt.
Es gibt aber schon eine neue Idee, wie wir die Zeit noch gut nutzen können! Wir werden berichten 😉!
Mo in Spanien
Dank meiner Routenwahl kommen wir durch nette kleine Dörfer. Das hier ist der Bäckereiplatz von Pira
Jetzt ohne Räder, fahren wir zurück in die Pyrenäen. Nach Espot, dort waren Jens und ich vor 6 Jahren schon mal und für unser Vorhaben gibt es nichts Besseres finden wir! Eine wunderschöne Straße führt uns nach Norden. Sie lädt zum Radeln ein. Das nächste Mal nehmen wir diesen Pyrenäenübergang! Schon in der Karte vermerkt!
Nach vier Stunden Autofahrt sind wir da. Auf 1300 m mit Regen. Nicht so warm. Mit unseren Flip Flops und T Shirts sind wir als Neuankömmlinge klar zu erkennen. Da wir kein nasses Zelt lagern wollen und uns die Kühle abschreckt nehmen wir das fünfte Hotel der Reise. Das Gleiche wie vor 6 Jahren.
Abends versuchen wir unsere Hütten zu buchen. Gar nicht so leicht. Eigentlich nur online buchbar, auch als ich auf den Hütten anrufe. Na gut. Online erfahre ich, dass die Hütten mindestens 24 h vorher gebucht sein müssen oder so, also doch für die erste anrufen... derweil ist die Maske für die anderen gelöscht.... nach 2 h ists geschafft! Wir haben teure Hüttenplätze ergattert. Es gibt kaum, einmal keinen Kinderrabatt in den Hütten, das macht die Sache sehr teuer für und als Familie.
Egal, wir wollen wandern, also los !
Jens trägt Till, ich unsere Sachen, Mo sein Wasser, und dann immer bergauf! Tag eins: 1100 Höhenmeter, 6 km,
Tag zwei: 6 km, viel bergauf und bergab, Tag drei: 12 km 400 hm bergauf, viele bergsb, Tag vier: 15 km, 400 hm rauf, 1100 runter. Soviel zur Statistik.
Wetter: großartig
Viel zu erzählen gibts eigentlich nicht. Mo läuft unglaublich gut. Nachmittags nach Ankommen an der Hütte klettern wir noch ein bisschen auf den Felsen rum, selbst das frühe Aufstehen (Frühstück ist zwischen 7 und 8) steckt er locker weg. Selbst beim fürchterlich langen Abstieg gibts kein Gemecker.
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Dienstag, 23. Juli 2019
La Vélodyssée
jane2, 22:44h
Wir haben den Eurovelo 4 bei Morlaix verlassen! Seit zwei Tagen folgen wir nun dem EV 1, genaugenommen sind wir grade am Nantes- Brest Kanal. Mo kann alles selbst radeln, Höhenmeter sind kein Thema und autofrei ist auch alles.
Am Kanal
Die letzten Tage am Meer waren toll! Wahnsinnig schöne Strände, klares helles Wasser, bunte Blumen gute Zeltplätze. Und einige Höhenmeter. Am letzten Tag kam dann die bisher hübscheste Etappe der Reise, leere Küstenstraße vom Feinsten, aber auch die Härteste! Auf 30 km kamen 500 hm, und kein Berg war höher als 100m...
Mittagspause am Strand
Letzter Blick auf den Ärmelkanal
Der inländische Teil der Bretagne hat viele Radler, und da Ferien sind auch viele Familien. Und womit wir gar nicht so gerechnet haben: gestern und heute zelten wir am See! Das kommt uns bei den Temperaturen ganz gelegen!
Kanal bei Bon Repos
Nantes ist erreicht! Eine Woche sind wir am Kanal geradelt, autofrei, steigungsfrei, immer geradeaus. Mo steigert seine Fahrleistung enorm und radelt ganze Tage selbst, wenn man nur genug Geschichten erzählt... Wir passieren fast 200 Schleusen in alle Richtungen. Der Kanal ist gesäumt von Bäumen, die uns angenehm mit Schatten versorgen. Witzigerweise sind die immer in Gruppen gepflanzt, so dass man sich wie auf einem Naturlehrpfad vorkommt. Eichen, Buchen, Pappeln, Kiefern, Birken, Erlen, jede Sorte bekommt ihren eigenen Abschnitt.
Die Landschaft und die Häuser haben sich verändert. Die üppigen Gärten sind verschwunden, mehr Palmen, mehr Kiefern sind dazugekommen. Die Felder sind inzwischen geerntet, die Ballen zur Freude unserer Jungs in den letzten Tage abgeholt, das Gras wird immer brauner.
Und jetzt sind wir also in Nantes! Was für eine freundliche Stadt! Endlich mal wieder mit guten Eis! Heute haben wir uns die "Maschinen" angeschaut! Beeindruckend! Und da wir dort den ganzen Tag verbracht haben, bleiben wir noch!
Der Elefant von Nantes
Kinderprogramm
Drei Tage haben wir hier verbracht! Wir sind begeistert von Nantes! Die Stadt ist extrem radfahrfreundlich, sehr grün, nicht laut und sehr sehenswert! Ausserdem gab's das beste Eis der Reise!
Die Stadt ist voller Kunstwerke, überall, einfach im Vorbeigehen. Wer es auf der Durchreise mal einbauen kann, fahrt nicht nur vorbei! Wir finden, es ist sogar eine Reise wert!
Kathedrale
Das Chateau
Dieses Vehikel fährt von selbst je größer der Kürbis wird. Vielleicht die Lösung für eisliebende Radreisende ....
2000km!
Nantes haben wir nach Westen verlassen und sind nach etwas mehr als einem Tag am Ozean angekommen . Die Atlantikküste mag nicht das Mittelmeer sein, aber voll ist es im August leider auch!
Mit der Loire haben wir gefühlt Nordfrankreich verlassen. Die Häuser sind weiss oder hell verputzt, haben meist Mauern drum herum und sind viel nüchterner. Die Vegetation hat sich ebenfalls geändert, Oleander, Feigen, Steineichen, statt Hortensien.
Immer wieder radeln wir durch den typischen Kiefernwald, der so wunderbar nach Urlaub am Meer duftet.
Der Radweg ist durchgehend beschildert, eine Karten braucht man nicht, leider deutlich mehr an Straßen als ich erhofft hatte. Und es gibt viele Ortsdurchfahrten und die nerven total. Die Gehwege sind dort für Radler und Fußgänger oft einer für beide Richtungen. Die sind dann voll mit Familien, radelnden Kindern, Joggern.... senkt dem Schnitt leider gewaltig und strapaziert die Nerven. So dass selbst ich mir wünsche, es gäbe keinen Radweg und man müsste Strasse fahren. Und wenn ich das schon denke .....
Fernradler gibt es reichlich, und die letzte Nacht haben wir bei La Rochelle auf einem Radlerplatz verbracht. Nicht mit allen Plätzen haben wir Glück, es ist Hochsaison und wir mussten auch schon mit einen sandigen Stückchen Boden eingepfercht zwischen zwei Mobilehomes vorlieb nehmen. Oder dicht an dicht mit Wohnwagenburgen und schlechter Musik bis spät in der Nacht. Dann aber für 43 Euro versteht sich. Das sind glücklicherweise aber Ausnahmen. Mit ein bisschen Planung und Hilfe von Google kommen wir gut zurecht und freuen uns auf den September!
Le Gois, eine bei Niedrigwasser passierbare Straße durchs Meer.
La Rochelle
Wir hatten tatsächlich inzwischen zwei Regenfahrten! Falsch, einen Schauer, der leider 70 Minuten dauerte, aber weil es ja nur ein Schauer war, zogen wir unsere Regenhosen nicht an... und einen Regenvormittag, den wir einfach im Zelt geblieben sind.
Wir haben bei La Rochelle die Küste verlassen, die Velodyssee war uns im Sommer einfach viel zu voll. Kleine Straßen durch Felder und Kanallandschaften bringen uns nach Süden. Im "Inland" sind auch die Zeltplätze ganz nach unserem Geschmack. Günstig, ruhig, grün und großzügig.
In Royan kommen wir gerade rechtzeitig an um auf die Fähre zu fahren, wir sitzen noch nicht an Deck, da fahren wir schon! Die ersten Kilometer danach sind unerträglich voll, zur Übernachtung biegen wir von der Küstenrennstrecke ab, radeln 10 km landeinwärts und entdecken einen tollen Zeltplatz!
Von hier radeln wir ohne Gepäck ans Meer zum spielen und plantschen. (Eis essen und Limo trinken 😉)
Wir sind fast in Pin Sec, 15 km noch. Am Wochenende treffen wir dort Freunde, ein paar Tage radeln wir jetzt noch um den See, dann ist Pause angesagt!
Auf der Ostseite des Sees finden wir wieder einen tollen Campingplatz! Mit deutschen Kindern! Till ist begeistert, freundet sich an und tauscht immer wieder mit einen Dreijährigen Laufrad gegen Fahrrad und dreht seine ersten Radrunden! Wir sind mächtig stolz ! Schwimmen, planschen, radeln, nach 4 Tagen packen wir zusammen und radeln die 25km nach Pin Sec. Unsere Freunde erwarten uns schon, sind kurz vor uns angekommen. Die Jungs sehen wir erst zum Schlafengehen wieder! Eine gute Woche machen wir Strandurlaub, die Kinder spielen spielen spielen.... der letzte Abend wird nochmal richtig lang. Dann packen wir unsere Sachen neu zusammen, Spielsachen, Zweit - T-Shirts, Gummistiefel, Schwimmhilfen und was wir sonst irgendwie für verzichtbar halten bleibt da und wird von unseren Freunden mit heimgenommen, trotzdem sind wir immer noch vollbepackt. In ungefähr zwei Wochen wird sich zeigen ob wir für die Pyrenäen gewappnet sind!
Nach einem Tag stranden wir in Le Porge, Mo hat Fieber, wir ruhen uns aus vom Ausruhen... hoffentlich geht es bald weiter!
Buddeln
Spielen
Man merkt inzwischen deutlich, dass es Ende August ist, selbst an der Küste sind die Campingplätze deutlich leerer, auch der Radweg ist nicht mehr so fürchterlich voll wie vor zwei Wochen! Wir freuen uns wieder auf gemütlicheres radeln
Dune de Pyla
Wir sind da. An unserem persönlichen Ende der Velodyssee angekommen. Ziemlich unspektakulär, denn natürlich geht der Atlantik noch weiter, die Radroute noch weiter. Aber wir biegen morgen ab. Nach 2500 km am Ärmelkanal und am Atlantik verlassen wir das Meer nun endgültig gen Osten, und wenn alles klappt, stehen wir in einem Monat am Mittelmeer!
Es ist der 1. September. Über volle Campingplätze müssen wir uns keine Gedanken machen, die Nebensaison hat schlagartig begonnen! Der Lebensmittelladen hier in St. Giron hat nicht mal mehr Wasser da, denn er macht Samstag zu. Auf den Zeltplätzen die Bars öffnen nicht mal mehr. Die letzten Baden Württemberger und Bayern halten die Stellung...
Geparkt- wir sind da!
Am Kanal
Die letzten Tage am Meer waren toll! Wahnsinnig schöne Strände, klares helles Wasser, bunte Blumen gute Zeltplätze. Und einige Höhenmeter. Am letzten Tag kam dann die bisher hübscheste Etappe der Reise, leere Küstenstraße vom Feinsten, aber auch die Härteste! Auf 30 km kamen 500 hm, und kein Berg war höher als 100m...
Mittagspause am Strand
Letzter Blick auf den Ärmelkanal
Der inländische Teil der Bretagne hat viele Radler, und da Ferien sind auch viele Familien. Und womit wir gar nicht so gerechnet haben: gestern und heute zelten wir am See! Das kommt uns bei den Temperaturen ganz gelegen!
Kanal bei Bon Repos
Nantes ist erreicht! Eine Woche sind wir am Kanal geradelt, autofrei, steigungsfrei, immer geradeaus. Mo steigert seine Fahrleistung enorm und radelt ganze Tage selbst, wenn man nur genug Geschichten erzählt... Wir passieren fast 200 Schleusen in alle Richtungen. Der Kanal ist gesäumt von Bäumen, die uns angenehm mit Schatten versorgen. Witzigerweise sind die immer in Gruppen gepflanzt, so dass man sich wie auf einem Naturlehrpfad vorkommt. Eichen, Buchen, Pappeln, Kiefern, Birken, Erlen, jede Sorte bekommt ihren eigenen Abschnitt.
Die Landschaft und die Häuser haben sich verändert. Die üppigen Gärten sind verschwunden, mehr Palmen, mehr Kiefern sind dazugekommen. Die Felder sind inzwischen geerntet, die Ballen zur Freude unserer Jungs in den letzten Tage abgeholt, das Gras wird immer brauner.
Und jetzt sind wir also in Nantes! Was für eine freundliche Stadt! Endlich mal wieder mit guten Eis! Heute haben wir uns die "Maschinen" angeschaut! Beeindruckend! Und da wir dort den ganzen Tag verbracht haben, bleiben wir noch!
Der Elefant von Nantes
Kinderprogramm
Drei Tage haben wir hier verbracht! Wir sind begeistert von Nantes! Die Stadt ist extrem radfahrfreundlich, sehr grün, nicht laut und sehr sehenswert! Ausserdem gab's das beste Eis der Reise!
Die Stadt ist voller Kunstwerke, überall, einfach im Vorbeigehen. Wer es auf der Durchreise mal einbauen kann, fahrt nicht nur vorbei! Wir finden, es ist sogar eine Reise wert!
Kathedrale
Das Chateau
Dieses Vehikel fährt von selbst je größer der Kürbis wird. Vielleicht die Lösung für eisliebende Radreisende ....
2000km!
Nantes haben wir nach Westen verlassen und sind nach etwas mehr als einem Tag am Ozean angekommen . Die Atlantikküste mag nicht das Mittelmeer sein, aber voll ist es im August leider auch!
Mit der Loire haben wir gefühlt Nordfrankreich verlassen. Die Häuser sind weiss oder hell verputzt, haben meist Mauern drum herum und sind viel nüchterner. Die Vegetation hat sich ebenfalls geändert, Oleander, Feigen, Steineichen, statt Hortensien.
Immer wieder radeln wir durch den typischen Kiefernwald, der so wunderbar nach Urlaub am Meer duftet.
Der Radweg ist durchgehend beschildert, eine Karten braucht man nicht, leider deutlich mehr an Straßen als ich erhofft hatte. Und es gibt viele Ortsdurchfahrten und die nerven total. Die Gehwege sind dort für Radler und Fußgänger oft einer für beide Richtungen. Die sind dann voll mit Familien, radelnden Kindern, Joggern.... senkt dem Schnitt leider gewaltig und strapaziert die Nerven. So dass selbst ich mir wünsche, es gäbe keinen Radweg und man müsste Strasse fahren. Und wenn ich das schon denke .....
Fernradler gibt es reichlich, und die letzte Nacht haben wir bei La Rochelle auf einem Radlerplatz verbracht. Nicht mit allen Plätzen haben wir Glück, es ist Hochsaison und wir mussten auch schon mit einen sandigen Stückchen Boden eingepfercht zwischen zwei Mobilehomes vorlieb nehmen. Oder dicht an dicht mit Wohnwagenburgen und schlechter Musik bis spät in der Nacht. Dann aber für 43 Euro versteht sich. Das sind glücklicherweise aber Ausnahmen. Mit ein bisschen Planung und Hilfe von Google kommen wir gut zurecht und freuen uns auf den September!
Le Gois, eine bei Niedrigwasser passierbare Straße durchs Meer.
La Rochelle
Wir hatten tatsächlich inzwischen zwei Regenfahrten! Falsch, einen Schauer, der leider 70 Minuten dauerte, aber weil es ja nur ein Schauer war, zogen wir unsere Regenhosen nicht an... und einen Regenvormittag, den wir einfach im Zelt geblieben sind.
Wir haben bei La Rochelle die Küste verlassen, die Velodyssee war uns im Sommer einfach viel zu voll. Kleine Straßen durch Felder und Kanallandschaften bringen uns nach Süden. Im "Inland" sind auch die Zeltplätze ganz nach unserem Geschmack. Günstig, ruhig, grün und großzügig.
In Royan kommen wir gerade rechtzeitig an um auf die Fähre zu fahren, wir sitzen noch nicht an Deck, da fahren wir schon! Die ersten Kilometer danach sind unerträglich voll, zur Übernachtung biegen wir von der Küstenrennstrecke ab, radeln 10 km landeinwärts und entdecken einen tollen Zeltplatz!
Von hier radeln wir ohne Gepäck ans Meer zum spielen und plantschen. (Eis essen und Limo trinken 😉)
Wir sind fast in Pin Sec, 15 km noch. Am Wochenende treffen wir dort Freunde, ein paar Tage radeln wir jetzt noch um den See, dann ist Pause angesagt!
Auf der Ostseite des Sees finden wir wieder einen tollen Campingplatz! Mit deutschen Kindern! Till ist begeistert, freundet sich an und tauscht immer wieder mit einen Dreijährigen Laufrad gegen Fahrrad und dreht seine ersten Radrunden! Wir sind mächtig stolz ! Schwimmen, planschen, radeln, nach 4 Tagen packen wir zusammen und radeln die 25km nach Pin Sec. Unsere Freunde erwarten uns schon, sind kurz vor uns angekommen. Die Jungs sehen wir erst zum Schlafengehen wieder! Eine gute Woche machen wir Strandurlaub, die Kinder spielen spielen spielen.... der letzte Abend wird nochmal richtig lang. Dann packen wir unsere Sachen neu zusammen, Spielsachen, Zweit - T-Shirts, Gummistiefel, Schwimmhilfen und was wir sonst irgendwie für verzichtbar halten bleibt da und wird von unseren Freunden mit heimgenommen, trotzdem sind wir immer noch vollbepackt. In ungefähr zwei Wochen wird sich zeigen ob wir für die Pyrenäen gewappnet sind!
Nach einem Tag stranden wir in Le Porge, Mo hat Fieber, wir ruhen uns aus vom Ausruhen... hoffentlich geht es bald weiter!
Buddeln
Spielen
Man merkt inzwischen deutlich, dass es Ende August ist, selbst an der Küste sind die Campingplätze deutlich leerer, auch der Radweg ist nicht mehr so fürchterlich voll wie vor zwei Wochen! Wir freuen uns wieder auf gemütlicheres radeln
Dune de Pyla
Wir sind da. An unserem persönlichen Ende der Velodyssee angekommen. Ziemlich unspektakulär, denn natürlich geht der Atlantik noch weiter, die Radroute noch weiter. Aber wir biegen morgen ab. Nach 2500 km am Ärmelkanal und am Atlantik verlassen wir das Meer nun endgültig gen Osten, und wenn alles klappt, stehen wir in einem Monat am Mittelmeer!
Es ist der 1. September. Über volle Campingplätze müssen wir uns keine Gedanken machen, die Nebensaison hat schlagartig begonnen! Der Lebensmittelladen hier in St. Giron hat nicht mal mehr Wasser da, denn er macht Samstag zu. Auf den Zeltplätzen die Bars öffnen nicht mal mehr. Die letzten Baden Württemberger und Bayern halten die Stellung...
Geparkt- wir sind da!
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